Sicht auf den Status der urbanen und industriellen Bioökonomie
Der Internationale
Bioökonomiekongress
Baden-Württemberg bot eine exklusive Plattform für den Austausch zwischen Forschern, Unternehmen, Kommunen, und interessierten Anwenderinnen und Anwendern aus dem regionalen, nationalen und internationalen Umfeld. Im Fokus standen Diskussionen und Beiträge zum nachhaltigen Wirtschaften, zur praktischen Anwendung der Bioökonomie.
Es gibt heute keinen Zweifel daran, dass die Bioökonomie für eine nachhaltige, ressourceneffiziente und umweltfreundliche Wirtschaft von entscheidender Bedeutung ist. Die Bioökonomie dürfte der mit wichtigste Weg sein, den Übergang hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu bewerkstelligen und die gesellschaftlichen Bedürfnisse umweltverträglich zu befriedigen.
Diese Transformationen fordert ein konstruktives Miteinander von allen Beteiligten, der Gesellschaft, der Politik und der Unternehmen. Noch entwickelt sich die Bioökonomie aber zu langsam, der Übergang zur umfassenden praktischen Anwendung verläuft zögerlich.
So wurden an den beiden Kongresstagen viele Themen in Diskussionen, Vorträgen und Foren bewegt. Zahlreiche Akteure der internationalen Bioökonomie-Szene, hochrangige Vertreter und anerkannte Experten, diskutierten sowohl über die nationale und internationale Sicht auf die urbane und industrielle Bioökonomie als auch über die Bioökonomie als Innovationsmotor für den ländlichen Raum. Die Teilnehmer nutzten auch die zahlreichen Möglichkeiten zum Networking und zur Vereinbarung von Partnerschaften und Kooperationen.
Der Kongress fand großen Anklang. Mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprachen über eine bessere Nutzung von Bioressourcen, über die Transformation von
Industrien mit Hilfe der Biotechnologie und die nachhaltige Gestaltung industrieller (Kreislauf-) Prozesse.