Die Startup-Strategie der Bundesregierung steht
Die Startup-Strategie der Bundesregierung steht:
Startup-Strategie verabschiedet
Das Kabinett hat am 27. Juli 2022 die erste umfassende Startup-Strategie einer Bundesregierung beschlossen. Ziel der Strategie ist, die Startup-Ökosysteme in Deutschland und Europa zu stärken. Nach dem Kabinettsbeschluss beginnt jetzt die Umsetzung der Maßnahmen, die in zehn Hand-lungsfelder aufgeteilt sind.
Wirtschaftsminister Habeck: „Wirtschaftspolitische Zukunftsprojekte müssen gerade auch in schwierigen Zeiten wie diesen vorangetrieben werden. Die Startup-Strategie der Bundesregierung ist daher ein sehr wichtiges Signal. Startups sind junge innovative Unternehmen, die wachsen wollen. Sie entwickeln neue Ideen und treiben Innovationen voran. Startups pushen uns in Richtung Zukunft. Wenn wir die Bedingungen für Startups in Deutschland und Europa verbessern, stärken wir gleichzeitig unseren Wirtschaftsstandort “
Finanzminister Lindner: „Ich möchte Deutschland zur Gründerrepublik machen. Dem dient die jetzt vorgelegte Startup-Strategie. Es mangelt nicht an privatem Kapital
für Innovationen. Oft aber fehlt es an den richtigen Rahmenbedingungen, damit Investitionen in Startups auch gelingen können. Als Bundesfinanzminister will ich die Finanzierungs-möglichkeiten
verbessern. Dazu legen wir in Kürze ein Zukunftsfinanzierungsgesetz vor. Es soll Startups den Zugang zum Kapitalmarkt und die Aufnahme von Eigenkapital erleichtern. Außerdem werden wir die
Mitarbeiterkapitalbeteiligung stärken, damit aus ihr ein echter Eigentumsturbo wird. Wir werde Bürokratie abbauen – denn nur so werden sich Gründerinnen und Gründer auf das konzentrieren können,
was sie am besten können: Ihre Ideen in die Tat umzusetzen."
Nun dürfen wir gespannt sein, wie sich die Startup-Szene in Deutschland weiterentwickelt. Der RheinZeiger bleibt am Ball.